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Alex Frei |
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geboren am...: |
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15.07.1979 |
Geburtsort: |
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Basel |
Sternzeichen: |
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Krebs |
Herkunftsland: |
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Schweiz |
Grösse: |
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179 cm |
Gewicht: |
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73 kg |
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Rückennummer: |
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13 |
Position: |
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Angriff |
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Bisherige Vereine: |
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FC Stade Rennes, Servette Genf, FC Luzern, FC Thun 1898, FC Basel |
beim BVB seit: |
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Juli 2006 |
KARRIERE
Die „Frei-Zeit“ hat begonnen: Am 18. Juli trat Alexander Frei seinen Dienst bei Borussia Dortmund an. Der BVB ist in der Laufbahn des Schweizer Nationalspielers die sechste Profi-Station. Begonnen hat der 26- Jährige seine Karriere 1997 beim FC Basel, wo er als damals 17-Jähriger allerdings nur elf Mal zum Einsatz kam, aber immerhin sein erstes Tor erzielte. Die nächste Station war der FC Thun in der Nationalliga B. Als er dann seinem Trainer, dem früheren BVBVerteidiger André Egli, zum FC Luzern folgte, bekam die Karriere einen entscheidenden Schub. Frei entwickelte er sich an der Seite des Schweizer Rekordschützen Kubilay Turkyilmaz zum Torjäger.
13 Treffer erzielte Frei in seiner ersten Spielzeit für den FC Luzern. Im Januar 2001 wechselte er zu Servette Genf, wo er sich in 64 Partien gleich 36 Mal in die Torschützenliste eintragen konnte und den Schweizer Pokal gewann. Zwei Jahre später, im Januar 2003, wagte er den Sprung ins Ausland zu Stade Rennes in die französische Ligue 1. Für seinen neuen Arbeitgeber traf Frei in seiner ersten vollständigen Saison 19 Mal. Im Jahr darauf wurde er mit 20 Toren sogar französischer Torschützenkönig und später zum drittbesten Fußballer in Frankreich gewählt. Ende Juni 2006 schrieb der Schweizer mit dem Wechsel zu Borussia Dortmund ein neues Kapitel seiner Profi-Karriere. Vorausgegangen waren lang andauernde Ablösegespräche zwischen dem BVB und Stade Rennes. „Der Wechsel war ein Hin und Her über drei bis vier Monate. Für mich war dabei frühzeitig klar, dass mein Weg nach Dortmund führen wird“, erinnert sich der Stürmer, der bereits 2001 sein Debüt in der A-Nationalmannschaft gab. Gleich bei seinem ersten Spiel über 90 Minuten gegen Luxemburg konnte Frei damals einen Hattrick für sich verbuchen. Im darauf folgenden Jahr nahm er an der U21-EM in der Schweiz teil, wo er seine Mannschaft bis ins Halbfinale führte. 2004 stand Frei im Kader der A-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in Portugal.
Auch bei der Weltmeisterschaft 2006 stand Frei, der in insgesamt 48 Länderspielen bislang 25 Mal traf, im Aufgebot der Eidgenossen und wurde zwei Mal sogar zum „Man of the match“ gewählt. Bei der WM überstanden die Schweizer die Vorrunde nach einem torlosen Remis gegen Frankreich sowie Siegen gegen Togo (2:0) sowie Südkorea (2:0), bei denen Frei jeweils traf, als Gruppenerster. Im Achtelfinale unterlagen sie dann jedoch etwas überraschend der Ukraine mit 0:3 nach Elfmeterschießen. Strafstoß-Spezialist Frei war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr auf dem Feld, weil er von Jakob „Köbi“ Kuhn „versehentlich“ – wie der Coach später erklärte – ausgewechselt worden war. Während Freis großer Traum mit der „Nati“ der Gewinn der Europameisterschaft 2008 in der Schweiz und Österreich ist, will er sich mit dem BVB in der Saison 2006/2007 für den UEFA-Cup qualifizieren. „In Dortmund zu spielen, ist eine große Herausforderung. Ich freue mich, mitzuhelfen, die Borussia wieder in den Europapokal zu führen“, so Frei.
STÄRKEN
„Wenn man Torschützenkönig in Frankreich wird, sagt das schon genug. Erst Recht, wenn man bei einem Verein wie Stade Rennes unter Vertrag gestanden hat und nicht bei einem großen Klub wie zum Beispiel Olympique Lyon. Alex hat ein gutes Auge und einen absoluten Torriecher“, sagt BVBTrainer Bert van Marwijk über den Schweizer Neuzugang. Auch Sportdirektor Michael Zorc ist voll des Lobes über Frei: „Alex war einer unserer Wunschspieler. Von seinen Qualitäten sind wir absolut überzeugt. Er ist im Spiel manchmal kaum zu sehen, macht aber immer seine Tore. Er ist ein Knipser und genau der Typ Stürmer, der uns in der Vergangenheit gefehlt hat.“ Alexander Frei, dem in seiner Art zu spielen, Ähnlichkeiten zum ehemaligen BVB-Publikumsliebling Stéphane Chapuisat nachgesagt werden, gilt zudem als schnell, hartnäckig im Zweikampf und trotz seiner gerade einmal 73 Kilo kräftig. Ein großer Pluspunkt ist auch seine Vielseitigkeit. Frei: „Ich bin aus Rennes sowohl ein Zwei- als auch ein Drei- Spitzen-System gewohnt. Ich habe kein Problem damit, mich anzupassen.“
SAISON-RÜCKBLICK
In der französischen Ligue 1 kam Alexander Frei in der Saison 2005/2006 „nur“ 23 Mal zum Einsatz und erzielte für seinen Klub Stade Rennes sieben Treffer. Schuld daran waren Leistenbeschwerden, die sogar Mitte Februar 2006 eine Operation nötig machten. Nach einer Zwangspause von dreieinhalb Monaten feierte Frei erst am 37. Spieltag als Einwechselspieler sein Comeback. Eine Woche später traf der Schweizer zum Saisonabschluss beim 2:2 von Stade Rennes gegen den OSC Lille doppelt.
Meinung von Sven Rodow
Ich erwarte natürlich wie alle BVB Fans viele Tore von ihm! Er hat in Frankreich ja schon oft getroffen!! wir hoffen alle das er das Beim BVB auch macht... Mein Tipp ist das er auf 17 saisontore kommt!!
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